Kurzbeschreibung |
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Arrondissement
Metrostation |
Dôme
des Invalides/ Invalidendom
- von 1680 bis 1708 im barock-klassizistischen Stil erbaut.
Der Grundriss des Innenraums ist angelehnt an Michelangelos
Entwurf zum Petersdom. In der Mitte der Kuppel befindet sich in
der Krypta der Sarkophag Napoleon Bonapartes, dessen Leichnam
zusätzlich von sechs Särgen aus verschiedenen Materialien
umgeben ist. In den Kapellen stehen weitere Särge, u.a. von
Napoleons Sohn und Maréchal Foch. |
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7.
Arr.
Latour-Maubourg |
Madeleine/
Sainte Marie-Madeleine
1806 ließ Napoleon diese ursprünglich als Ruhmesgebäude
für die französische Armee geplante Kirche im Stil eines
klassischen griechischen Tempels mit 52 korinthischen
Säulen errichten. Die Cella ist innen relativ schlicht
gehalten. |
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8.
Arr.
Madeleine |
Notre
Dame
- das älteste Bauwerk von Paris gehört zu den Meisterwerken
der Gotik. Vom Baubeginn 1163 dauerte es bis ins 14. Jh. bis zur
Fertigstellung. Bereits die Hauptfassade mit den drei Eingängen
beeindruckt durch das harmonische architektonische Gleichgewicht.
Die flachen Türme blieben unvollendet. Ursprünglich waren
Spitzhauben als Abschluss geplant. Einer der Türme kann bestiegen
werden und bietet aus einer Höhe von 68 Metern eine hervorragende Aussicht über die
Kathedrale und die Île de la Cité. Der gewaltige,
fünf-schiffige Innenraum scheint in geheimnisvolles Dämmerlicht
getaucht. Die Seitenschiffe führen als doppelter Säulengang bis
und um den Chorraum herum. |
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4.
Arr.
Cité |
Sacré
Coeur
- vom Kirchenvorplatz aus
hat man besonders bei Sonnenauf- und Untergang einen herrlichen
Blick über die Stadt, da die 1919 eingeweihte, weiße Basilika
hoch auf dem Montmartre-Hügel thront. 83 Pfeiler stützen diesen
kolossalen, kreuzförmigen Zentralbau am Fuße des pittoresken Place
du Tertre. Auf dem kleinen Platz bieten heute Lebenskünstler
und Maler hauptsächlich Touristen ihre Dienste an. Wer mag, kann
sich weichgezeichnet oder als Karikatur von ihnen mit schneller
Feder portraitieren lassen. |
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18.
Arr.
Abesses |
Sainte
Chapelle
- die ehemalige Palastkapelle wurde im Stil der Pariser
Hochgotik zwischen 1241 und 1248 erbaut. Der obere Innenraum
scheint fast schwerelos und nur aus den berühmten, hauptsächlich
in Blau und Rot gehaltenen Glasfenstern (615 qm) zu bestehen, die aus
der Entstehungszeit der Kirche stammen. Die Unterkirche
stützt diese elegante Architektur mit zwei Säulenreihen
ab. |
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1.
Arr.
Cité |
Saint-Eustache
- die Fassade ist durch verschiedene Stile geprägt. Innen
birgt die Kirche gotische und überwiegend renaissancehafte
Stilelemente, die dem Raum eine lichte Heiterkeit verleihen.
Saint-Eustache gilt als eine der schönsten Kirchen von Paris. Die
gute Akustik verschafft den Konzertbesuchern, auch durch die
restaurierte Orgel (7000 Pfeifen) einen optimalen Hörgenuss. |
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1.
Arr.
Les Halles |
Saint
Séverin
- aufgrund ihres
breiten und hellen Innenraumes eine der schönsten Kirchenbauten
der Pariser Spätgotik. Sehenswert sind der Chorumgang, das
gefächerte von den hohen Pfeilern ausstrahlende
Netzrippengewölbe und die Fensterrose an der Westfassade. |
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6.
Arr.
Pl. St. Michel |
St. Germain-des-Prés
- die Gründung der Kirche und der einst gewaltigen Klosteranlage reichen
bis in das 6. Jh. zurück. Heute ist von der Klosteranlage nicht mehr viel zu
sehen. Doch ein Besuch der Kirche lohnt sich, denn Lang- und Querhaus gehören
zu den einzigen in Paris erhaltenen Innenräumen der Romanik. Ebenfalls
sehenswert sind die Kirchenfenster aus dem 13. Jh. (Kapelle Ste-Geneviève).
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6.
Arr.
St. Germain-
des-Prés |